Das Gleichnis vom Senfkorn - Markus 4,30-32

30 Und er sprach: Womit wollen wir das Reich Gottes vergleichen, und durch welches Gleichnis wollen wir es abbilden? 31 Es ist wie ein Senfkorn: wenn das gesät wird aufs Land, so ist's das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden; 32 und wenn es gesät ist, so geht es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so daß die Vögel unter dem Himmel unter seinem Schatten wohnen können. 33 Und durch viele solche Gleichnisse sagte er ihnen das Wort so, wie sie es zu hören vermochten. 34 Und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen; aber wenn sie allein waren, legte er seinen Jüngern alles aus.





"Wenn bereits Dürren die Pflanze verwelken ließen und der Sturm sie hinfortfegte, so bleiben die Vögel, deren existenzielle Voraussetzung sie einmal war.Sie fliegen davon, verkörpern eine weitere Dimension des Gottesreiches, in dessen Gedächtnis all das bewahrt ist, was zum Fluss seines Geschehens beiträgt; auch die längst vergangene Pflanze des unscheinbaren Senfkörnchens." KtH: Wie Jesus die Seele heilt, Seite 157.


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