Normen
und ihre dahinterliegenden Verhaltensmuster:
innovativ

Normen sozialen Handelns
Normen
und ihre dahinterliegenden Verhaltensmuster:
neidisch

Normen sozialen Handelns


Erläuterungen:
Innovative Verhaltensmuster gegenüber denen des sozialen Neids in ihrer Polarität: aufwerten vs. abwerten - umsetzen vs. aufstauen (B); entfalten vs. geizen - ruhen vs. hasten (A). Dabei bedeutet "aufwerten" nicht nur die Förderung eigener Fähigkeiten; stets bleiben die Anderen und das Andere (gemeint ist insbesondere die Natur) im Blick: nur in der Dynamik solcherart wechselseitiger Achtung geschieht nachhaltige Innovation (Beispiel Hopi-Indianer).

B = Basis im Sinne logischer Voaussetzungen (im Schema immer unten); A = Ableitung aus B

Hier nun ist die Ebene des Handelns erreicht, die äußere Erscheinung all dessen, was wahrgenommen wurde, Formen der sozialen Erkennnis angenommen hat, alles, was der Mensch in allen Herabsetzungen, in seiner ganzen Entfremdung mitschleppte. Was im Verborgenen lag, in einer Art Tiefe seelischer Undurchdringlichkeit, wird sichtbar im zwischenmenschlichen Handeln, formt sich aus zu Mustern sozialen Verhaltens, die ihrerseits - wie Kristallisierungen - kompakte Normen sozialen Handelns ausbilden. Eindeutig, klar abgrenzbar? So klar und abgrenzbar, wie eine bewegte Oberfläche nur sein kann. Wie die Tiefe der See nur gebrochen, im Gang von Strömung und Wellen verzerrt an der Oberfläche erscheint, so auch die Muster menschlichen Verhaltens. Sie als solche bei aller Bewegung, der Dynamik sozialer Auseinandersetzungen und insbesondere der ihnen immanenten gesellschaftlichen Konflikte und Widersprüche, also als abgrenzbare Muster zu erkennen, bedarf es der theoretischen Durchdringung.


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